Die fiesen Feiertage sind überstanden und der Weltkrieg ging fröhlich, ohne unser Zutun, weiter. Höchste Zeit also mal wieder als Einheit dem Frontverlauf und der K/D einen negativen Trend zu verpassen.
Und wir sind natürlich gleich voll eingeschlagen. Erst zu Fünft und dann im vollen Squad erbebten die Schauplätze unter unserer Kontrolle. Begann es noch holprig mit einem explosiven Mehrfach-Team-Kill des fleischgewordenen Kriegsbulldozers und verdientem Rauswurf aus der Lobby, wurde dem Internet spätestens nach dem Moduswechsel unser tödlicher Übermut klar. Die extra angereiste Werksvertretung des Todes bescherte uns, mit seiner stabilen Mordrate, über weite Strecken hervorragende Möglichkeiten den Gegner zu Bezwingen. Unser Mann fürs Grobe glänzte durch Technik. Mit seinem Kehlen zerfetzenden Schaufeldrehangriff und dem Hang zu satanischen Opferbotschaften, gab er dem Schlachtfeld einen gewissen Flair. Dazu noch einen Schläger, einen der sich alles erlaubt und der erst aufhört zu pöbeln und um sich zu schlagen, wenn die Gesichter der Feinde dem Matsch des Schlachtfeldes ähneln. Natürlich kann man diese Taktik nicht lange durchhalten. Und so hatten wir uns noch einen Treter besorgt. Einen, der mit seiner Schuhsohle alles zernichtet. Soldaten, Ausrüstung, Panzer, Zelte, Fahrzeuge, Insassen, Zivilisten, Sonntagsfahrer, Laternen, Leute die in der Schlange vor einem Stehen, Steuernachzahlungen und fiese Bitches! Ein Spezialagent der Extraklasse. Nicht zu Vergessen unser Backup mit Backup, der Kräuterheiler mit seiner Goldenen Jungfer. Der nicht nur für eine schnelle Genesung verletzter Kumpanen sorgte, sondern mit seinen Mittelchen auch die nötige Konzentration für Sieg und Unterdrückung besorgte. Während seine noch kriegsunerfahrene alte Jungfer unverdiente Loblieder auf einen noch nicht gewonnenen Krieg sang. Es war ein glorreicher Abend mit vielen Siegen und Blödsinn.
Erwähnte Teilnehmer in Reihenfolge
- Schnitzel
- JB
- Groby
- Knockaround
- AccKicker
- Asnbesa
- Besa's Bruder Ralf