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Datum: | 11.04.2011 | ||||||||
Team: | MW2 Call of Duty - 1. Zug | ||||||||
Gegner | Sen-Game-Berlin | ||||||||
Liga | CW-PSL | ||||||||
Karten | Afghan , Invasion | ||||||||
Ergebnis |
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DoD Team | Hannibal 1991, wobrobber, ecken_scheizzer7, | ||||||||
SGB Team | Sen-Game-Berlin | ||||||||
Screenshots | Keine Screenshots |
PSL CW 11.04.211
gegen
SGB / Sen-Game-Berlin
Afghan
DoD Angriff 8-4
DoD Vert. 8-6
Gesamt 16-10 SIEG
Invasion
DoD Angriff 2-8
DoD Vert. 8-0
Gesamt 10-8 SIEG
für DoD am Start
Ecke, Gammer, Robber, Hanni, Dadon, Herry
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"Herry rennt aus seiner Stellung in der Verteidigung, im Sprint durch die Videothek, sogar an den Regalen mit Erotikfilmen und Actionkrachern vorbei, raus auf die offene Straße, ein schneller Blick nach rechts – dann nach links, kein Gegner zu sehen. Dann steuert er entschlossen auf die lange Straße vor Bombenplatz B zu, erspäht den letzten noch lebenden Gegner, stürzt auf ihn zu und rammt ihm sein Messer kraftvoll und entschlossen in den Rücken!“ Dies war der grandiose Schlusspunkt einer fantastischen Leistung unseres Teams! „Die Zeitung mit den 4 großen Buchstaben“ würde den Abend als „Grandios“ oder „Überragend“ betiteln. Wir waren eigentlich schon am Boden, warteten nur noch auf den Gnadenschuss, doch entwickelten wir eine Kraft, eine Willensstärke, die uns fast übermächtig werden ließ. Und wenn jetzt der kritische Leser meines Berichtes denkt, nun übertreibt er aber, dann entgegne ich: Nein! Es ist nicht übertrieben, genau so war es! Ganz genau so!
Als wir den Abend nahezu pünktlich und vollzählig 19 Uhr mit der Vorbereitung begannen, ahnten wir nicht, dass es solch ein dramatisches Finale geben wird.
Hochkonzentriert und äußerst diszipliniert starteten wir in der Besprechung auf Afghan. Da wir einen starken Gegner erwarteten nahmen wir dies sehr ernst und gingen alles exakt durch. Alle Positionen, alle Eventualitäten, alles wurde abgesprochen. Das war mit Abstand wirklich die Beste Vorbereitung der letzten Wochen (sie zahlte sich auch aus im Nachhinein). Man muss auch sagen, dass unser Team am gestrigen Tag aus gestandenen Spielern bestand, die alle enorm viel Kriegserfahrung hatten. Trotzdem wollten wir nichts dem Zufall überlassen und gingen auch auf der 2.Karte, Invasion, alle Möglichkeiten und Taktiken durch. Das Invasion sich enorm schwierig gestalten würde, war uns sowieso klar. Umso akribischer versuchten wir eine optimale Aufstellung zu finden, vor Allem im Angriff. Im Großen und Ganzen waren wir dann auch ganz zufrieden mit dem Abgesprochenen und zuversichtlich, auch für Invasion.
Das Spiel startete dann noch ca. 30 Minuten später. Die sehr netten Gegner hatten Gamer sogar einen Handykontakt gegeben, so dass wir auch erfuhren warum, nämlich aufgrund von Modemproblemen beim Leader des Gegners. So nutzen wir die Zeit noch zu einigen Runden 3on3 und machten uns nochmal richtig locker. Die Stimmung war super, und wir waren heiß auf den CW!
Dann ging es los. Afghan. DoD im Angriff. Sofort erkannten wir die Positionen der Gegner, als Schlüsselstelle stellte sich schon in den ersten Runden die Höhle heraus, konnten wir diese einnehmen, was Hannibal oft sehr gekonnt schaffte, kamen wir zum Erfolg. Einmal die Bombe gelegt waren wir fast schon Sieger. Gezielte Granatwürfe ließen uns immer wieder in gute Position auf dem Schlachtfeld kommen. Wir fingen die Gegner im Tal der Karte ab und hatten den Hügel im Griff. Doch konnten wir die ersten Runden noch nicht überzeugen, ließen uns zu leicht noch vom Gegner ausschalten und zurückdrängen. Doch steigerte sich die Konzentration rasch und wir siegten recht deutlich mit 8-4 im Angriff. In der Verteidigung wollten wir dann schnell die rettenden Punkte erreichen, um zum Minimalziel des Abends, die Homemap gewinnen, zu kommen. Anfangs haderten wir noch mit unserer Aufstellung etwas, machten leichte Fehler, doch stellte Eckke blitzschnell einige Positionen um und so machten wir alle Laufwege des Gegners dicht. Mit Daddon im Rücken deckten wir vornehmlich A ab, da der Gegner hier mehrmals sein Glück versuchte. Nach einigen ausgeglichenen Runden konnten wir doch recht rasch den rettenden Punkt zum Sieg erreichen und spielten die restlichen Runden routiniert und kontrolliert zu Ende.
Letztendlich ein verdienter Sieg durch geschickte taktische Manöver und Einnahme der Schlüsselstellen.
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Dann ging es auf die vom Gegner gewählte Karte, Invasion. Schon einige CWs hatten wir, wenn auch in anderer Besetzung, auf der schwierigen Map. Durch die vielen Ecken und Häuser lässt sich vor Allem der Angriff nur schwer erfolgreich bestreiten. Und dies merkten wir sehr schnell, als wir im Angriff auf dieser Karte begannen. Unser Plan ging leider nicht auf. Wir wollten eine Angriffslinie bilden, die Überzahl erreichen und dann entsprechend in Überzahl vorrücken. Doch es kam leider nicht so. Der Gegner positionierte sich zwar nicht an außergewöhnlich unbekannten oder speziellen Stellen, doch es gelang uns leider nicht, die doch recht offensichtlichen und immer gleichen Positionen auszuschalten. Oft einen Augenblick oder einen Schritt zu spät, fielen wir den Kugeln der Gegner zum Opfer. Schnell stand es 0-4. Unsere abwartende Haltung führte nicht zum Erfolg. Was tun? Etwas ratlos, irritiert von den schnellen Runden, standen wir da. Es war klar, dass es schwer werden würde, aber dass wir fast chancenlos im Angriff da stehen würden, hatten wir nicht erwartet.
Was tun? Für Hanni war es die Horror-Runde, es klappt nichts, doch nicht nur bei ihm, bei uns allen. Robber wurde sogar von Granaten erwischt, nur wenige Sekunden nach Rundenstart. Es war zum verzweifeln. Wir kamen einfach nicht durch. Doch gaben wir nicht auf, ließen nicht den Kopf hängen und versuchten es immer wieder, und immer wieder. Noch ein oder 2 verlorene Runden gingen ins Land, dann warfen wir alle taktischen Pläne über den Haufen und entschieden uns für den Frontalangriff, vorwärts mit Gebrüll! Fast schon verzweifelt stürmten wir vor, und siehe da – es funktionierte. Noch 2 magere Pünktchen konnten wir erspielen durch unsere für den Gegner überraschende Änderung der Vorgehensweise. 2 Punkte, und doch wohl offensichtlich zu wenig, denn mit 2-8 verloren wir die Runde deutlich und unterlegen.
Es äußerte keiner, aber es dachten wohl alle, dass dies nicht ausreichen wird, da der Gegner die Karte beherrschte. Im Angriff wird der Gegner auf seiner eigenen Home-Map wohl 2 oder 3 Punkte erreichen, ein Kinderspiel, oder etwa nich?
Wir deckten die wichtigsten Punkte ab wie abgesprochen, A direkt, B aus dem Hinterhalt, die Mitte völlig dicht und die Außenstraße am Wasser ebenfalls. Was dann folgte war nicht nur ein Krieg auf dem Schlachtfeld, es war auch ein Krieg für die Nerven. Erster Punkt. Wir waren nicht dominant, es waren recht knappe Runden, oft sogar noch 1on1 oder 2on2 … Doch waren wir in diesen Runden jetzt immer einen Schritt schneller, hatten die schnelleren Kugeln. Es kostete uns mehr Nerven, den verbleibenden Kämpfern zuzusehen wenn wir schon ausgeschaltet waren, als selbst eingreifen zu können. Robber, der fast jede Runde leider schnell ausfiel, musste dies oft mit ansehen, machtlos, hoffend, bibbernd und dann doch aufatmend, weil, ja .. weil WIR JEDE RUNDE GEWINNEN KONNTEN!
Es war ein Feuerwerk, BUMM, ZACK, PENG, die Gegner fielen unseren Kugeln wie Fliegen zum Opfer. Es lief. Es lief einfach. Nach den ersten 3 oder 4 gewonnen Runden merkten wir, das hier mehr möglich ist. Und doch, jeder gegnerische Punkt hätte wieder Gefahr und Unsicherheit bringen können. Nur 2 Punkte der Gegner, und wir hätten in die Verlängerung gemusst, oder nur 3 Punkte und es wäre noch schlimmer gekommen und die Niederlage wäre besiegelt gewesen. Doch soweit kam es nicht. Noch ein Punkt, und noch ein Punkt, dann schon 6 zu NULL … die Anspannung steigerte sich ins Unermessliche, fast Unerträgliche, Eckke den letzten Kill, Gamer den letzten Kill, Hanni noch einen Angreifer als Sniper erledigt, Herry den Bombenträger erwischt, Dadon die Bombe entschärft, Robbers Claymore an der richtigen Stelle, … es war der Wahnsinn. Ich hab schon unzählige CWs bestritten, auch knappe Spiele erlebt, aber aus solch einer aussichtslosen und verlorenen Situation noch mal zurückzukommen und den Gegner so zu zerlegen, dass gab es noch nicht in meiner Laufbahn! Wir merkten auch beim Gegner die Verunsicherung. Die scheinbar leichten Punkte zum Sieg für den Gegner, ließen auf sich warten. Sie wurden ungeduldig, nervös, machten Fehler, verloren die Konzentration, die sie in den Runden zuvor noch hatten. Und wieder schlug ein Geschoss von Eckke ein, und wieder traf Hanni mit seinem Gewehr und auf einmal stand es 7 zu 0!
Unsere Nerven am Knackpunkt, sollte es wirklich reichen? Noch war lange nichts gewonnen, der Gegner in jeder Phase zum Zurückschlagen bereit und fähig. Die Runde startete, jeder nahm entschlossen, angespannt und doch höchst diszipliniert seine Position ein. Ein Gegner fiel, 2 Gegner, … Explosionen hörte man. Wir hatten Überzahl. Der Gegner war am Ende. Hatte nichts mehr entgegenzusetzen. Und auch der letzte Gegner ergab sich seinem Schicksal als Herry durch die Videothek hindurch rannte und den Gegner erspähte, ihm sein Messer voller Genugtuung und Siegeswille in den Rücken rammte.
Was war das? Haben wir wirklich den Kampf gedreht, die Karte gewonnen? Den Gegner mit 8 zu NULL nach Hause geschickt? Oh ja, genau das hatten wir.
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Ehe wir uns versahen waren auch schon die ersten Gegner aus der Lobby. Doch war das Spiel zu jeder Zeit völlig fair und vor Allem der gegnerische Leader sehr nett und kooperativ.
Fertig vom Kampf feierten wir kurz noch unseren Sieg und verabschiedeten uns dann doch recht schnell, müde und ausgepowert, weil wir alles gegeben hatten, und ALLES erreicht hatten.
Als auf Invasion die Sonne langsam unterging zu später Stunde, kuschelten wir uns zufrieden und mit einem Lächeln auf den Lippen in unsere Bettdecke …
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